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Nahrung aus allen Kulturen

Wie können wir mit den Lebensmitteln, die uns in jeder Jahreszeit zur Verfügung stehen für unser seelisches und leibliches Wohl sorgen?

Wir haben heute viel höhere Erwartungen an unsere Nahrung als frühere Generationen. Unser Essen soll nicht nur satt machen, sondern auch appetitlich aussehen, duften und schmecken. Zugleich erwarten wir, dass es unserer Gesundheit gut tut. Und nicht zuletzt sollen die Lebensmittel lange haltbar, einfach zuzubereiten und bezahlbar sein.
Das erscheint uns heute selbstverständlich!

In vielen alten Kulturen verspricht man sich aber mehr davon als das. Im Orient und in Asien spricht man den Lebensmitteln verschiedene Charaktere zu.
Um dies begreiflich zu machen, greifen die Gelehrten auf Begriffe wie z.B. die 5 Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther) zu. Jedes hat ein Einzelmerkmal und kann in Verbindung mit anderen verschieden interagieren. So all das, was wächst und gedeiht und von uns Menschen als „essbar“ definiert wird, ist abgesehen von Nähr-werten auch ein Lieferant von Energie, mit der wir interagieren, wachsen, wirken und gestalten.

So können Sie sich vorstellen, mit welcher Sorgfalt und Achtsamkeit die Zutaten ausgewählt und die Kräuter, Gewürze und Wurzeln gesammelt und zubereitet werden. In Indien geht man sogar soweit, dass man von göttlicher Nahrung spricht. Denn je reiner die Energie, desto reiner die Handlung.

In der westlichen Welt kennen wir bereits einiges wertvolles aus der Natur und dessen Wirkung.
Ihr Einsatz ist für uns absolut selbstverständlich und in unserem Bewusstsein verankert.
Eine Tasse Kaffee zum wach werden, ein Lavendel Tee zum Einschlafen, ein Pfefferminztee, bei Bauchweh, … Wie man so schön auf Deutsch sagt „Für jedes Leid ist ein Kraut gewachsen“

Vielen Obstsorten, Kräutern, Blüten und Gewürzen werden bestimmte Wirkungen zugeordnet:

  • Für kalte Füssen beim Aufstehen im Winter, einen Zimt-Tee mit Honig.
  • Für ein gutes Gespräch einen gemeinsamen Rosen Tee mit etwas Safran.
  • Etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und Kardamom, um das Feuer, das Schöpferische und Kriegerische zu entfachen.
  • Ein wenig frischen Koriander und Joghurt um das Feuer zu löschen.
 

Ich bin davon überzeugt, mit etwas Achtsamkeit, Wissen und Liebe zum Detail, schaffen wir es, aus dem Wenigen, was uns die Natur in jeder Jahreszeit zu Verfügung stellt, für unser leibliches Wohl und unsere geistige Balance zu sorgen.

Dafür stehen mein Team und ich für Sie bereit! Um Sie zu umsorgen und Sie ein Stück auf Ihrem Weg zu begleiten.

Herzlichst,
Hossein

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